Siedler von Hameln

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Die Verbannten von Hameln sind ratlos

Die Siedler von Hameln sind eine Figurengruppe in der Johanna-Serie.

Während einer großen Rattenplage in Hameln werden vierundzwanzig Bürger auf Beschluss der Ratsherren aus der Stadt verbannt. Man glaubt, die Stadt sei überbevölkert und so werden zumeist arme und junge Bürger von der Stadtwache ergriffen und aus dem Stadttor gejagt.

Donar von Duckstein ist auf der Suche nach Siedlern für das Land in der Mark Brandenburg, das er bei einem Turnier auf Burg Everstein gewann. Nach dem Vertrag über die Grafschaft in der Mark muss er zwölf Bauern finden, die das Land urbar machen, sonst verliert er seinen Anspruch darauf. Er fragt die Ausgestoßenen von Hameln, ob sie ihm in die Wälder der Mark folgen. Anfangs lehnen alle empört das Angebot ab. Doch Johanna gelingt es schließlich, sie zu überzeugen.

Irmingard von Everstein darf nun den Ritter von Duckstein heiraten. Sie lädt alle Siedler zur Hochzeit nach Burg Everstein ein. Anschließend ziehen sie los, um das Land zu finden. Dabei treffen sie in der Burg Hirschenthal die Abrafaxe und Johanna, die hier arg in der Klemme stecken. Mit vereinten Kräften bezwingen sie Wolfensteiner Truppe und treffen anschließend auf König Rudolf von Habsburg und seinen Kanzler Reginald. Nachdem auch Graf Wolfenstein bezwungen ist, erhält Donar vom König die Burg Wolfenstein. Die Siedler sind nun allerdings ohne Führung und wollen wissen, was aus ihnen wird. Irmingard schlägt ihrem Donar vor, das Land an die Siedler zu verschenken. Donar ist begeistert und stimmt sofort zu. Die Siedler wählen Kunz zu ihrem neuen Anführer und nehmen am Festmahl auf der Burg teil.
Im Abspann der Serie erfährt man schließlich, dass die Siedler das Land in der Mark Brandenburg erfolgreich urbar gemacht haben.

Zu den Siedlern gehören:

[Bearbeiten] Die Hamelner Siedler treten in folgenden Mosaikheften auf

401, 402, 403, 405
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