Geröstete Flamingozungen

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Geröstete Flamingozungen sind eine Delikatesse in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Marcus Julius Prudentio hat die Flamingozungen als Geschenk für den Kaiser Trajan gekauft. Er stellt jedoch fest, dass sein Sohn Titus inzwischen die Flamingozungen aufgegessen hat. Weil Titus von seinen Vater nach Germanien geschickt wird, vermutet er, dass dies die Bestrafung für sein Vergehen sei. Der Vater macht ihm jedoch klar, dass der Auftrag für seine Karriere wichtig sei.

In Germanien überlistet Spontifex den Römer Titus mit einer gezinkten Münze, damit er seinen Circus über den Limes bringt. Dabei stellt er ihm ein Pfund geröstete Flamingozungen in Aussicht, wenn er mit seiner Münze eine Zahl werfe. Titus merkt nicht, dass die Münze nur zwei Köpfe und keine Zahl zeigt. So muss er die Zirkusleute über die Grenze bringen.

In Tarraco erinnert sich Titus wehmütig daran, dass es bereits Monate her ist, als er geröstete Flamingozungen essen konnte.

[Bearbeiten] Hintergrund

Flamingozungen galten im Römischen Reich als Delikatessen mit herausragendem Geschmack. Die Luxusspeise wurde bei den Banketten der Reichsten aufgetischt.

[Bearbeiten] Geröstete Flamingozungen werden in folgenden Mosaikheften gewünscht oder verspeist

459, 464 (erwähnt)
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