Emperor of the Seven Seas

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Der prächtige Segler im Sommer 1819 in Südamerika

Die Emperor of the Seven Seas ist ein Segelschiff im Peru-Kapitel des Mosaik von Hannes Hegen.

Die Emperor of the Seven Seas ist ein stolzer Dreimaster. Sie ist mit 32 Kanonen bestückt; von der Besatzung sind etwa elf Männer erkennbar.

Im Jahre 1819 bringt die Emperor of the Seven Seas eine Hochdruckdampfmaschine von England nach Peru. Die Reise verläuft von Bristol über Kap Hoorn nach Callao. An Bord sind Señor d'Urville (der Beauftragte eines peruanischen Minenbesitzers und Käufer der Maschine), der englische Monteur Macintosh sowie die beiden Digedags.

Kaum ist das Schiff im Hafen von Callao eingetroffen, wird es von fliegenden Händlern auf kleinen Booten und Flößen umlagert. Obwohl Señor d'Urville sich alle Mühe gibt, die aufdringlichen Kerle abzuwimmeln, landet einer von ihnen doch an Bord. Da gleichzeitig die Dampfmaschine beim Abfieren ins Wasser gefallen ist und unterzugehen droht, verlassen die Digedags schnell das Segelschiff, erwerben bei den Händlern zwei Sombreros und vier Meeresschildkröten und schippern mit der Maschine an Land.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • Der Name des Schiffes könnte von dem Piratenfilm Der Herr der sieben Meere (1940, Regie: Michael Curtiz, Hauptdarsteller: Errol Flynn) inspiriert sein, der lose auf dem Leben von Francis Drake basiert. Auch dieser hatte einst - wenn auch nicht in dem Film - Callao "besucht".
  • Der historisch überlieferte Transport einer Ladung von Trevithick'schen Hochdruckdampfmaschinen nach Peru erfolgte 1814/15 von Portsmouth aus auf dem Segler Wildman.

[Bearbeiten] Die Emperor of the Seven Seas erreicht Callao in folgendem Mosaikheft

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