Diskussion:Gisèle

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Daß das Gör im Mosaik Giséle heißt, war der Grund, das Lemma hier so anzulegen ... Den verzweifelten, aussichtslosen Kampf mit den französischen Akzenten führt das Mosaik natürlich nicht alleine. :-D Tilberg 00:21, 23. Feb. 2011 (CET)

Weil Giséle, deshalb Lemma Gisèle? Das ist mehr als unlogisch. Ein Lemma Gisela, welches dann BK mit Verweisen zu Giséle, Gisèle, Gisela Zimmermann, Schwestern Gisela und Roswitha, Onepager SI 315 - Die Antwort lautet Gisela, ... Würde auch anderen Akzenttastaturen entgegenkommen. 84.180.82.193 08:57, 23. Feb. 2011 (CET)
Gisèle ist hier wirklich korrekt, weil sie schließlich im Mosaik so heißt! Außerdem führt ja auch Gisele auf den Artikel. Wer zusätzlich ein BKL für Gisela anlegen möchte, kann das gerne tun... --Heinrich 21:12, 23. Feb. 2011 (CET)
Ah, na wenn sie einen Accent grave im Mosaik hat, dann ist ja alles ok. Hatte ich falsch in Erinnerung. Tilberg 19:21, 24. Feb. 2011 (CET)
Doch, hat sie. (Nach der obigen Diskussion war ich schon nahe dran anzunehmen, dass es da vielleicht verschiedene Druckausgaben gibt – das wäre ein Fall für die Raritätenjäger gewesen...)
Es gibt da noch einen Punkt, der in meinen Augen offen ist: Ich habe mit einem großen Schwung die Anmerkung Die eigentliche französische Schreibweise für diesen Namen ist Gisèle, d.h. mit accent grave. rausgeworfen, denn der Name ist ja korrekt geschrieben – nach den Regeln des heutigen Französisch.
Aber: Welche Sprache wurde eigentlich damals in Nanciacum/Nanzig/Nancy gesprochen? Wenn die Antwort "deutsch" wäre (oder vielleicht "mehrheitlich deutsch", bzw. "der und der Vorläufer der heutigen deutschen Sprache"), dann wären "Gisèle" und "Maman" Hinweise auf einen Migrationshintergrund... Kobold 23:07, 24. Feb. 2011 (CET)
Hölle! :-D Tilberg 14:39, 26. Feb. 2011 (CET)
Bevor ich jetzt völlig falsch verstanden werde... In der Geschichte des Herzogtums Lothringen hab ich irgendwo gelesen, dass 15xx die mehrheitlich französischen Nachbarstädte Metz, Toul und Verdun an Frankreich verkauft worden sind. Daraus könnte man schließen wollen (oder auch nicht), dass die Franzosen in Nancy damals eine (womöglich unterprivilegierte) Minderheit gewesen sind – Diesen Aspekt scheinen die Mosaik-Autoren aber nicht auf dem Schirm gehabt zu haben, denn schließlich wird am Ende von 396 noch suggeriert, dass die Abrafaxe aus Frankreich zurückkehren (wo sie gar nicht waren!?) --Kobold 20:23, 26. Feb. 2011 (CET)
Neinnein, habe dich schon verstanden. Metz, Toul und Verdun gingen unter L XIV. an Frankreich, zunächst nur als "Schutzherrschaft" (oder so ähnlich), später dann auch de jure.
Wollte mich nur drüber amüsieren, wie viel man in diesen accent grave hineinlesen kann, wenn man will. Bist ja schlümmer als ich! ;-)
IM Ernst: Ich glaube, das in Nancy damals eher deutsch als französisch gesprochen wurde, war den Autoren wohl nicht ganz bewußt. Tilberg 20:40, 26. Feb. 2011 (CET)
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