Mosaik 338 - In letzter Sekunde

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 2004
Nachdruck SB 85 - Von Tokyo nach Kyoto
Umfang 52 Seiten
Panel 121 + Titelbild
Katalog 1.01.338
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: zweite Japan-Serie
Heft davor In den Fängen der Feinde
Heft danach Flucht mit Hindernissen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Nachdem Califax und Akira die Mauern des Hauptquartiers der To-ryu überwunden und zwei Wachen überwältigt haben, folgen sie der Ratte zum Kerker, in dem Abrax und Brabax gefangen gehalten werden. Akiras geballter Kraft kann das Gitter nicht lang standhalten, und so sind die beiden schnell befreit. Jedoch nahen schon weitere Männer der To-ryu von allen Seiten. Zwar wehren sich die Abrafaxe verzweifelt, doch gerade drohen sie zu verlieren, als die Burg plötzlich von der kaiserlichen Polizei gestürmt wird. So froh die Abrafaxe und Akira zunächst sind, so schnell vergeht ihnen die gute Laune, denn die Polizisten sind nicht gekommen, sie zu retten, sondern um sie wegen Diebstahls, Einbruchs und Störung der öffentlichen Ruhe zu verhaften.
Umgehend wird man Schnellrichter Fukomoto vorgeführt, der in gewohnt geschwinder Weise seinem Amt gerecht wird, und die vier Angeklagten ohne viel Federlesens zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Als er jedoch in Akira den berühmten Sumo-Ringer erkennt, wandelt er das Urteil stehenden Fußes in je 50 Stockschläge um. Natürlich wird nicht lange mit der Vollstreckung des Urteils gefackelt, und ehe man sich's versieht, liegt Abrax mit entblößtem Oberkörper bereit, die Stockschläge zu empfangen. Da stürmt genau im rechten Augenblick Heinrich von Himmelgut in Begleitung Kokoshimas und Fukudas herbei, die Vollmacht des Kaisers in den Händen, dass das Urteil aufgehoben sei. So schnell wie man ins Tokyoter Zentralgefängnis
Das taten sie (fast) freiwillig!
gebracht wurde, so schnell verlässt man es wieder, und so begeben sich die Abrafaxe, Heinrich und die Sumo-Ringer wieder zurück zu Mitsuo Hayakawas Sumo-Schule. Abrax erzählt Brabax und Heinrich vom Gespräch Takeshis mit Hagira, das er belauschen konnte, wonach sich diese beiden mit Ori und Gami im Offiziersclub in Tokyo treffen wollten, um Einzelheiten zu den Bronzedosen zu erfahren. Natürlich beschließt man, zum angegebenen Zeitpunkt ebenfalls im Club zu sein, doch wird man vom Türsteher abgewiesen, da der Eintritt nur in Damenbegleitung gestattet sei. Nichts leichter als das: Im Geschäft um die Ecke werden Abrax und Brabax hübsch herausgeputzt und so ist der Eintritt in den Offiziersclub kein Problem. Bedauerlicherweise erspäht Toshiko ihren geliebten Heinrich in Begleitung „zweier aufgetakelter Weibsbilder“. Statt ihn zur Rede zu stellen, kehrt sie jedoch zu Tode betrübt zurück zu Califax.
Auch Hagira und Takeshi kommen auf die Idee, sich zu verkleiden. Hier mimt Takeshi die weibliche Begleitung – samt Damenbart und Brusthaartoupet. Während die Abrafaxe und Heinrich auf der Empore platznehmen, setzen sich Hagira und Takeshi genau darunter, sodass keine Partei die jeweils andere bemerkt. Hagira und Takeshi werden von zwei Kellnern bedient, die sich schnell als Ori und Gami entpuppen. Diese machen ihren beiden Gästen folgendes Angebot: eine Bronzedose mit einer Scherbe des Spiegels der Himiko läge in Nara, die könne sich Hagira selbst holen. Eine zweite wäre in Besitz der Abrafaxe; diese würden Ori und Gami organisieren, wie auch die dritte, deren Versteck sie kennen würden, aber es nicht verraten wollen. Sie legen Hagira auch gleich die Rechnung vor, die dieser zähneknirschend unterschreibt. Abrax und Brabax werden unterdessen von Nathan Algren und Leutnant Blueberry unzüchtig bedrängt, doch weiß sich Abrax beherzt zu wehren. Als man nach diesem Intermezzo die sichtbaren Schäden an der Verkleidung ausbessern will und zwecks Geraderücken der Brüste die Toiletten aufsucht, begeht man einen Fehler, betritt man doch, Macht der Gewohnheit, den Herrenwaschraum. Natürlich werden Ori und Gami daraufhin stutzig. Man schleicht hinterher und belauscht ein Gespräch der Abrafaxe, wonach sich eine Dose im Hotel Hoterukan befände. Schnell machen sich die beiden Ninjas auf den Weg. Als Heinrich und die Abrafaxe kurze Zeit später eintreffen, ist der Portier des Hoterukan mit Hanfgas betäubt und Heinrichs Zimmerschlüssel fehlt.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

  • Werbung für Kinder Happy Hippo
  • 100 Worte Japanisch – „Bitte“ und „Danke“
  • Japanische Feste und Feiertage im Laufe des Jahres
  • Auf den Spuren der Abrafaxe im Internet - Adventskalender 2003
  • Geschichte – spannend wie das Mosaik
  • Leserpost , Impressum und Händleranzeige
  • Mosaik-Shop

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Das beeindruckende Titelbild wurde als Wallpaper auf der Mosaik-Internetseite angeboten.
  • An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abohinweisen und Mosaik-Shop-Bestellschein.
  • Es existiert ein Gimmick-Testgebinde mit diesem Heft.

[Bearbeiten] Externe Links

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